Mentoring

Webinar "Medtech", Beitrag von Banshy und Daniela

Am 3. Dezember fand ein weiteres Highlight statt. Auf die Mentees warten zwei Webinare mit 5 Profis aus der Medtech-Branche statt.

  • Zoe Koelbing, Ingenieurin bei Straumann und Mentorin im aktuellen Programm
  • Fabienne Hartmann-Fritsch, Mitgründerin und Chief Clinical Officer bei CUTISS AG
  • Tamara Melle, Master Studentin Biomedical Engineering, Universität Bern
  • Prisca Morand Ingenieurin bei MicroPort CRM
  • Thais Clouet, Market Development Manager bei 7s Medical

Interessierst du dich für Gesundheit, aber auch für Technologie? Fragst du dich, in welchen Berufen es möglich ist, diese unterschiedlichen Interessen zu kombinieren? Auf diese und mehr Fragen erhielten unsere Mentees Antworten dazu und erfuhren, warum es spannend ist, medizinische Geräte zu entwerfen und in diesem Bereich zu arbeiten, an der Schnittstelle zwischen Mensch und Technik.  Unsere Mentees Banshy und Daniela geben uns einen Einblick in das deutschsprachige Webinar.

Zoe Koelbing berichtete uns etwas über Ihren Beruf und ihren Werdegang: Sie ist Additive Manufacturing Engineer. Sie drucken verschiedene Produkte aus, um die Zähne wiederherzustellen. Ihre tägliche Arbeit ist es, mit dem 3-D-Drucker zu arbeiten. Obwohl man vielleicht zuerst denkt, dass man eine 3-D-Drucker nur für das Herstellen von Kunst benutzen kann, wird es oft auch für medizinische Zwecken gebraucht. Wir lernten, dass man sich nicht von den Vorstellungen und Vorurteilen eines Berufes blenden lassen soll, sondern auch die Arbeit hinter diesem Beruf sehen.

Weiter ging es mit Fabienne Hartmann-Fritsch. Sie ist Biologin und Mitgründerin von CUTISS. Sie machte uns klar, dass es viele Menschen gibt, die Hautdefekte oder Verbrennungen haben. Obwohl man ihnen helfen kann, bleiben Narben zurück, welche verschiedene Probleme hervorrufen, wie zum Beispiel Schmerzen. Deshalb entwickelt CUTISS Haut her. Jede Haut muss individuell hergestellt werden, da jeder Mensch andere Haut hat. Sie erklärte uns, wie man so eine Laborhaut produziert. Man muss 4cm2 gesunde Haut dem Patienten entnehmen, diese Haut dann auseinander nehmen und dann mit Collagen, ein Bindemittel, zusammenfügen.

Am Schluss teilte uns Tamara Melle mit, wie ihr bisheriger Werdegang war. Sie gab uns mehrere Tipps, wie wir durch das Leben gehen sollen. Zum Beispiel sollen wir, wenn wir etwas interessant finden, diesen Weg gehen, und wir sollten darauf achten, dass wir immer mit dem was wir machen, glücklich sind. Wenn jemand deine Hilfe braucht, helfe ihm, denn das bekommst du meistens zurück. Zusätzlich hat sie uns mitgeteilt, dass es keine schlechten Fragen gibt, sondern nur blöde Antworten. Also sollte man immer nachfragen.

Es wurde uns mehrmals berichtet, dass man nicht von Anfang an wissen muss, was man werden will, man kann einfach ausprobieren.

Swiss TecLadies Mentoring-Programm 2024-25: 120 junge Frauen erobern die MINT-Welt
Mentoring

07.10.24

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Ende September startete die vierte Ausgabe des nationalen Mentoring-Programms Swiss TecLadies mit den Welcome Days in Lugano, Yverdon und Zürich. Rund 250 Schülerinnen zwischen 14 und 19 Jahren haben sich für das Programm beworben, davon wurden 120 zufällig ausgewählt. Sie trafen auf ihre persönlichen Mentorinnen, alle Expertinnen mit technischem Berufshintergrund. Gemeinsam werden sie während den nächsten sieben Monaten die Welt der Technik und Informatik entdecken.

The Swiss TecLadies Network invites you to celebrate women in STEM
Agenda

27.09.24

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#wetechtogether conference 2024
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